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Hier sind die dV-News 20-2023 und eine Auswahl an Artikeln und Links. Vielen Dank an alle, die nach dem Beitrag über die Geburt von dVPedia bereits den Schritt gewagt haben, sich für die BASICS-Version zu registrieren. Die Gemeinschaft wächst stetig.

Seitdem haben wir ebenfalls dVPedia PRO aktiviert, das einzigartige Leistungen bietet, die schrittweise erweitert werden. In dieser Version bietet zB dVTopics alle Funktionen und mit dVAssist erhalten unsere Abonnenten bereits einen ersten Support, wenn sie Fragen haben. Zentral in einer Zeit, in der KMUs die grössten Verlierer der Cyberkriminalität sind.

Cyberrisiken und die digitale Mutation stellen eine besondere Herausforderung für KMU’s sowie für Kantone und Gemeinden dar. Daher konzentriert sich digiVolution seit seiner Gründung auf deren Entscheider.

Um diesen Schwerpunkt zu verstärken und Entscheidungsträgern gezieltere Leistungen anzubieten, wird der zweiwöchentliche digiVolution -Newsletter generischer und ein speziell auf Entscheidungsträger ausgerichteter Beitrag wird das Angebot von dVPedia PRO erweitern.

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Von den Informationen, die wir für diesen Beitrag entdeckt haben, sind uns zwei besonders aufgefallen:

  • Zuerst wurde Herr Hans de Vries, Direktor des nationalen Zentrums für Cybersicherheit im niederländischen Ministerium für Justiz und Sicherheit, unsere Aufmerksamkeit über die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine gefragt. Für ihn war der Krieg bisher (noch?) kein Faktor, der die Cyberrisiken für kritische Infrastrukturen in den Niederlanden erhöht hat. Er stellt ebenfalls fest, dass kommerzielle Organisationen bei einem schwerwiegenden Ereignis wie dem Krieg in der Ukraine eine grössere Agilität als der Staat zeigen, um sich an die Lage anzupassen, da ihre Entscheidungsprozesse schneller sind. Er wies zuletzt auch darauf hin, dass eine Cloud-Infrastruktur im Falle eines Konflikts von Vorteil ist, da die Daten ausserhalb des Operationsgebiets verstreut werden. In Bezug auf den Beitrag des Privatsektors begrüsst er Starlink. Hier stimmen wir zu, jedoch mit dem (sehr grossen) Vorbehalt bezüglich der politischen Rolle der Unternehmen, den wir in unserem Beitrag vom 12. September diskutiert haben.
  • Das zweite Thema, das uns beschäftigte, ist die zunehmende Tendenz der Staaten, sich einer proaktiven Form der Cyberdefence zuzuwenden, die darin besteht, Cyberkriminelle präventiv zu bekämpfen, um sie an der Durchführung ihrer Aktionen zu hindern.  Der lange und spannende Artikel der Stiftung für Wissenschaft und Politik über den Paradigmenwechsel in der europäischen Cyberabwehr sowie der Artikel von Chatham House sorgen für eine wichtige und notwendige Diskussion zu einem sensiblen Thema. In diesem Zusammenhang ist es nützlich, auch die Diskussion zwischen der EU und der NATO über eine verstärkte Zusammenarbeit im Bereich der Cyberdefence zu betrachten.  Wenn präventive Massnahmen zur Regel werden, würde sich der Cyberraum in eine Art grosses Konfliktfeld verwandeln, mit systematischen Verletzungen der staatlichen Souveränität und endlosen Fragen der Attribution und Identifizierung von böswilligen Akteuren und ihren Absichten. Und was ist mit Aktionen gegen solche Akteure, wenn diese sich in – logischen oder physischen – Infrastrukturen verstecken, die von legitimen Diensten und Nutzern verwendet werden? Die USA nennen solche Aktionen Hunt-Forward-Operations (HFO), aber wer kann sich das leisten? Gilt hier also das Recht des Stärkeren? Diese Tendenz zu gewalttätigen Reaktionen scheint uns die wachsende Hilflosigkeit der internationalen Gemeinschaft bei der Suche nach Lösungen für die unausweichliche Zunahme von Schäden im Cyberraum zu zeigen, eine Situation, die zum grossen Teil auf das Interesse der Grossmächte zurückzuführen ist, ihren «Status quo der Unsicherheit by Design» aufrechtzuerhalten. Da der Krieg in der Ukraine bereits auf beiden Seiten zur Verletzung aller Regeln des humanitären Völkerrechts im Cyberbereich geführt hat, möchten wir Sie ermutigen, den Vorschlag zweier Experten des IKRK über Verhaltensregeln für zivile Hacker in Kriegszeiten in Erwägung zu ziehen.

BOOKS & REPORTS
Hier sind die Bücher und Publikation von Interesse, die wir bei unseren Recherchen in den letzten zwei Wochen gefunden haben. Wir möchten Sie daran erinnern, dass wir bei kommerziellen Büchern nicht für einen Verlag werben möchten und überlassen es Ihnen, den für Sie passenden Händler zu finden.

In Kürze

Einige weitere Themen, die uns in den vergangenen zwei Wochen besonders beschäftigten:

▶︎ Am 25. September konnten wir in der Schweiz ein sehr ungewöhnliches Phänomen beobachten: das Nordlicht. Dieses Ereignis muss uns daran erinnern, dass die Sonne zyklisch riesige Stürme erzeugt, die katastrophale Auswirkungen auf die elektrische und informationstechnische Ausrüstung auf und um die Erde haben können. Ein Thema, das wir regelmässig auf die Tagesordnung setzen, da die nächste grosse Sonnenkrise für Juli 2025 vorhergesagt ist.A

▶︎ Cybersöldner, eine wachsende Plage. Bei der Wahl von Donald Trump im Jahr 2016 führten die Leistungen von Cambridge Analytica schliesslich zu dessen Niederlage im Jahr 2018, aber ein Trend wurde eingeleitet. Dieser war auch beim BREXIT zu beobachten, aber die britische Regierung zog es vor, den Bericht ihres Nachrichtendienstes zu begraben. In jüngster Zeit wurde ein interessanter Dokumentarfilm über eine israelische Firma, Team Jorge, produziert, die angeblich 33 Abstimmungen und Wahlen, hauptsächlich in Afrika, beeinflusst haben soll, 27 Mal davon erfolgreich. Es sind diese Handlungen, die das demokratische Modell gefährden und die in dem interessanten Quad-Bericht analysiert werden, die Allianz zwischen den USA, Australien, Indien und Japan, um Chinas Einflussnahme zu begegnen.

Wir wünschen Ihnen viele lehrreiche Entdeckungen in den ausgewählten Artikeln und Links und freuen uns, Sie bald wieder zu informieren.

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